Erlebnisbericht Costa Rica
Erleben Sie die faszinierende Costa Rica Rundreise mit individueller Verlängerung im Februar 2022 durch die begeisterten Augen unserer Gäste Katharina und Hans Heun.
Der Reiseleiter von Ara in San Jose, Otto, und auch der Chauffeur Sami waren grosse Klasse und haben alles fantastisch gemeistert, sei es die Kommunikation im Bus und unterwegs, oder wie Sami uns durch die katastrophalen Strassen aus Sand und Holpersteinen mit Riesenlöchern, teilweise über 20 km rum manövriert hat. Auch die Reiseroute war perfekt gewählt, sehr abwechslungsreich und interessant. Ein kleines Beispiel für den guten Sinn der Natur war, dass Otto auf dem Fluss in Tortuguero morgens um 6.30 eine Schweigeminute im Boot einlegte, sodass wir nur Vogelgezwitscher und das unheimliche Brüllen der Brüllaffen hörten. Ein besonders schöner Moment fanden wir alle. Wir waren eine besonders gute Reisegruppe von nur 14 Personen und haben uns alle gut verstanden. Haben viel gelacht, auch mit Otto, was ihm gut tat.
Brüllaffen Costa Rica
Auch der Nebelwald mit den 7 Hängebrücken war ein Erlebnis, bloss leider ein bisschen feucht, es hat immer aus dem Nebel genieselt.
Der Regenwald mit dem langen Spaziergang und den vielen Erläuterungen von Otto über Vögel und andere Insekten (besonders die Blattschneider Ameisen haben unser Herz erfreut) und Pflanzen und speziellen Bäumen war sehr lehrreich. Das Wetter hat gottlob auf der ganzen Reise gut mitgespielt, auch konnten wir den Arenal Vulkan in seiner vollen Schönheit erleben, fast frei von Nebel oder Wolken.
Costa Rica Regenwald
Die lokalen Restaurants waren von Otto gut ausgewählt, gutes bis sehr gutes Essen und sympatisches Personal, das er wohl von früheren Reisen her kannte. Der freie Tag im wunderschönen eleganten Arenal Resort & Spa hat uns allen gut getan. Wir haben das Baden in den Thermal Quellen sehr genossen und auch um ein bisschen unter sich zu sein.
Der Besuch auf den lokalen Farmen, Kaffee, Zuckerrohr, Bananen und Ananas und den jeweiligen Besitzern der Farmen war etwas ganz besonderes, weil die Besitzer mit ihrem ganzen Stolz und viel Herzblut uns ihren Gärten und ihrer enormen Arbeit und Pflege nähergebracht haben.
Die Kaffees Costa Ricas zählen zu den besten der Welt.
Man könnte noch so vieles erzählen über das wunderschöne vegetative Land.
Auch Samara, wo meine Tochter ihre Bungalows vermietet ist wieder ein ganz anderes Thema. Ein Hotspot eines kleinen touristischen Städtchens, das eher karibisch anmutet, sehr heiss und trocken ist. Die Strände müssen unbedingt erwähnt werden. An traumhaften einsamen langen Stränden ohne Massentourismus kann man sich einfach nicht sattsehen. Man kann stundenlang im Schatten sitzen (in der Sonne ist es viel zu heiss – 34 Grad) und im Sand verbrennt man sich ohne Flip-Flops die Füsse, die Augen schliessen und sich nur dem Rauschen der Wellen hingeben. Die hoch am Himmel dahin ziehenden in V-Formation fliegenden Pelikane erfreuen auch das Herz.
Somit ist unsere schöne zu Ende gegangene Reise nur weiter zu empfehlen. Wir würden sie jederzeit wieder machen, wenn wir sie nicht schon erlebt hätten.